Unsere Gartenanlage grenzt an den Stadtteil Rostock Reutershagen.
Geschichte
Der Stadtteil Reutershagen, wurde nach dem niederdeutschen Schriftsteller Fritz Reuter benannt. Die Besiedlung Reutershagens begann ab Herbst 1919 südlich der damals neu angelegten Straßenbahntrasse nach Marienehe. 1920 entstanden die ersten Häuser am Siedlungsweg (heute Liningweg) und dem zentralen Siedlungsplatz (heute Druwappelplatz).
Der Schwanenteich
Die Bezeichnung Reutershagen ist erst ab 1922 belegt, daher wird dieses Jahr als Entstehungsjahr Reutershagens gefeiert.
1934 wurde der Stadtteil um eine Arbeitersiedlung für das neue Werk Marienehe der Ernst Heinkel Flugzeugwerke erweitert. Dieser Bereich nördlich der Straßenbahntrasse trägt heute den Namen Alt-Reutershagen. Die Straßen sind nach Figuren aus Werken Fritz Reuters benannt.
Ab 1937 entstanden südlich der Straßenbahntrasse das Komponistenviertel und ab 1939 das Viertel um den Wiener Platz. Die Grünanlagen um den 1938 aufgestauten Schwanenteich wurden 1961 endgültig fertiggestellt. Hier wurde am 15. Mai 1969 die neu gebaute Kunsthalle als Museum für zeitgenössische Kunst eröffnet.
1953 bis 1957 wurden die Stadtteile Reutershagen I und ab 1958 Reutershagen II als erste Neubauviertel Rostocks nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet.
1975 wurde die evangelisch-lutherische St.-Andreas-Kirche gebaut. Wegen seiner lockeren Bebauung, der Nähe zur Innenstadt, der guten Einkaufsmöglichkeiten und den vielen Grünflächen rund um den Schwanenteich ist Reutershagen ein beliebter Stadtteil.
Quelle Wikipedia