History

Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.
                                                              Richard von Weizsäcker

Unsere Gartenanlage grenzt an den Stadtteil Rostock Reutershagen. 


Geschichte


Der Stadtteil Reutershagen, wurde nach dem niederdeutschen Schriftsteller Fritz Reuter benannt. Die Besiedlung Reutershagens begann ab Herbst 1919 südlich der damals neu angelegten Straßenbahntrasse nach Marienehe.  1920 entstanden die ersten Häuser am Siedlungsweg (heute Liningweg) und dem zentralen Siedlungsplatz (heute Druwappelplatz).  


Der Schwanenteich


Die Bezeichnung Reutershagen ist erst ab 1922 belegt,  daher wird dieses Jahr als Entstehungsjahr Reutershagens gefeiert.

1934 wurde der Stadtteil  um eine Arbeitersiedlung für das neue Werk Marienehe der Ernst Heinkel Flugzeugwerke erweitert. Dieser Bereich nördlich der Straßenbahntrasse trägt heute den Namen Alt-Reutershagen. Die Straßen sind nach Figuren aus Werken Fritz Reuters benannt. 

Ab 1937 entstanden südlich der Straßenbahntrasse das Komponistenviertel und ab 1939 das Viertel um den Wiener Platz. Die Grünanlagen um den 1938 aufgestauten Schwanenteich wurden 1961 endgültig fertiggestellt. Hier wurde am 15. Mai 1969 die neu gebaute Kunsthalle als Museum für zeitgenössische Kunst eröffnet. 

1953 bis 1957 wurden die Stadtteile Reutershagen I und ab 1958 Reutershagen II als erste Neubauviertel Rostocks nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet. 

1975 wurde die evangelisch-lutherische St.-Andreas-Kirche gebaut. Wegen seiner lockeren Bebauung, der Nähe zur Innenstadt, der guten Einkaufsmöglichkeiten und den vielen Grünflächen rund um den Schwanenteich ist Reutershagen  ein beliebter Stadtteil. 

Quelle Wikipedia

 Beginn 1969 

Aller Anfang ist schwer
Die Kleingartenanlage wurde im Oktober 1969 gegründet. Auf Distel und Queckenacker (ehemaliger Truppenübungsplatz mit Flakstellungen) entstanden 207 Kleingärten und 19 Tierhaltungen.

Am 12. November 1969 nahm der erste Vorstand seine Arbeit auf.


Die angehenden Kleingärtener begannen ihre zugewiesenen Parzellen urbar zu machen.

Protokoll der 1. Sitzung

Überall wurde fleißig gebaut. Auf den Parzellen entstanden die ersten Gartenhäuschen. 



 Von 1970 - 1979
und weiter gehts

In diesem Jahrzehnt wurde die Anlage erweitert.  Und 77 Kleingärtner konnten sich auf ihre neuen Parzellen freuen.

Am 01.05.1975 wurde der neue gemeiname Kiosk eröffnet

 Es wurde Obst und Gemüse angebaut. Die Parzellen wurden verschönert.
 Das größte Bauvorhaben

Der Bau der Clubgaststätte

Im Jahr 1977 wurde der Bau 

einer Clubgaststätte in der 

Anlage "Fritz Reuter" begonnen. 

Die Pächter haben das Gebäude in mehr als 20000 Stunden Eigenleistung mit Hilfe der Patenbetriebe VEB Fischfang und Schiffselektronik errichtet. 

Das Gebäude wurde 1978 fertig gestellt.  


Das "Reuters" heute 

 Hier einige Auszeichnungen


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